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Kniha Levitikus

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Lv 21, 1-24

1 Und Jehova sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und spricht zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern: 2 außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders; 3 und wegen seiner Schwester, der Jungfrau, sie ihm nahe steht, die noch keines Mannes geworden ist: wegen dieser darf er sich verunreinigen. 4 Er soll sich nicht verunreinigen als Herr unter seinen Völkern, sich zu entweihen. 5 Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupte machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleische sollen sie keine Einschnitte machen. 6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes, sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer Jehovas, das Brot ihres Gottes bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. 7 Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht zum Weibe nehmen, und ein von ihrem Manne verstoßenes Weib sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. 8 Und du sollst ihn für heilig achten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich Jehova, der euch heiligt. 9 Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater: sie soll mit Feuer verbrannt werden. - 10 Und der Hohepriester unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden, und der geweiht ist, um die heiligen Kleider anzulegen, soll sein Haupt nicht entblößen und soll seine Kleider nicht zerreißen. 11 Und er soll zu keiner Leiche kommen; wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen. 12 Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und nicht entweihen das Heiligtum seines Gottes; denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin Jehova. 13 Und derselbe soll ein Weib in ihrer Jungfrauschaft nehmen. 14 Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinen Völkern soll er zum Weibe nehmen. 15 Und er soll seinen Samen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin Jehova, der ihn heiligt. 16 Und Jehova redete zu Mose und sprach: 17 Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinem Samen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzunahen, um das Brot seines Gottes darzubringen; 18 denn jedermann, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzunahen, es sei ein blinder Mann oder ein lahmer oder ein stumpfnasiger, oder der ein Glied zu lang hat, 19 oder ein Mann, der einen Bruch am Fuße oder einen Bruch an der Hand hat, 20 oder ein Höckeriger oder ein Zwerg, oder der einen Flecken an seinem Auge hat, oder der die Krätze oder Flechte, oder der zerdrückte Hoden hat. 21 Jedermann vom Samen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herzutreten, die Feueropfer Jehovas darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm, er soll nicht herzutreten, das Brot seines Gottes darzubringen. 22 Das Brot seines Gottes von dem Hochheiligen und von dem Heiligen mag er essen; 23 allein zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht nahen, denn ein Gebrechen ist an ihm, daß er nicht meine Heiligtümer entweihe; denn ich bin Jehova, der sie heiligt. 24 Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.

Lv 21, 1-24





Lv 21,1 - Izrael bol národom vyvoleným, majetkom Božím. Mal byť teda svätý, ako je Boh svätý. To platilo vo väčšej miere o kňazoch, ktorí boli vyvolení sluhovia Boží. Boh žiada od kňazov väčšiu svätosť ako od obyčajných veriacich.

Lv 21,1-5 - Každý dotyk mŕtvoly mal za následok levitskú, čiže obradnú nečistotu (Nm 6,6; 19,11). Kňaz mohol sa dotknúť a mohol pochovávať mŕtvoly iba svojich najbližších. Platí to aj o jeho žene. Vg má namiesto 5. verša: "No nepoškvrní sa mŕtvolou svojho ľudu". Kňazom sa zakazuje smútiť tak, ako to bolo vo zvyku u ostatných Izraelitov (19,27.28).

Lv 21,7 - Kňaz si nesmie vziať hocijakú ženu. Jednoduchému kňazovi však zákon nezakazoval vziať si za ženu počestnú vdovu. Veľkňaz si však nesmel vziať ani vdovu (v. 14).

Lv 21,10-12 - Hoc inokedy mohol veľkňaz opustiť svätyňu, na prípad pohrebu sa mu to zakazuje.

Lv 21,13 - Svätosť stavu vyžadovala, aby si veľkňaz bral za ženu osobu, z ktorej by mal schopné potomstvo do služby Pánovej. Veľkňazský úrad bol dedičný.

Lv 21,16-17 - Vyratujú sa telesné chyby, pre ktoré príslušný levita sa nemohol stať činným kňazom. Veď aj jednoduché kňazstvo bolo dedičné. Svätosť kňazského stavu vyžadovala, aby kňazi nemali telesné chyby a znetvorenia.

Lv 21,22 - Telesné chyby boli prekážkou pre službu oltára, nevylučovali však dotyčného z podielov na pokojných obetách. Svätosväté veci boli: predkladné chleby, časti z obiet za spreneveru a za hriech. Sväté boli podiely z ďakovných obetí, prvorodené z čistých zvierat (Nm 18,15), prvotiny úrody a desiatky (Nm 18,12.26 n.).