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Žalmy

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Ž 144, 1-15

1 Von David. Gepriesen sei Jehova, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Kriege: 2 Meine Güte und meine Burg, meine hohe Feste und mein Erretter; mein Schild und der, auf den ich traue, der mir mein Volk unterwirft! 3 Jehova, was ist der Mensch, daß du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, daß du ihn beachtest? 4 Der Mensch gleicht dem Hauche; seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten. 5 Jehova, neige deine Himmel und fahre hernieder; rühre die Berge an, daß sie rauchen! 6 Blitze mit Blitzen und zerstreue sie; schieße deine Pfeile und verwirre sie! 7 Strecke deine Hände aus von der Höhe; reiße mich und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, 8 deren Mund Eitelkeit redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist! 9 Gott! Ein neues Lied will ich dir singen, mit der Harfe von zehn Saiten will ich dir Psalmen singen; 10 dir, der Rettung gibt den Königen, der seinen Knecht David entreißt dem verderblichen Schwerte. 11 Reiße mich und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Eitelkeit redet, und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist; 12 daß unsere Söhne in ihrer Jugend seien gleich hochgezogenen Pflanzen, unsere Töchter gleich behauenen Ecksäulen nach der Bauart eines Palastes; 13 daß unsere Speicher voll seien, spendend von allerlei Art; daß unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unseren Triften; 14 daß unsere Rinder trächtig seien; daß kein Einbruch und kein Ausfall sei und kein Klaggeschrei auf unseren Straßen! 15 Glückselig das Volk, dem also ist! Glückselig das Volk, dessen Gott Jehova ist!

Ž 144, 1-15





Verš 1
Von David. Gepriesen sei Jehova, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Kriege:
2Sam 22:35 - Er lehrt meine Hände den Streit, und meine Arme spannen den ehernen Bogen.
Ž 18:34 - der meine Hände den Streit lehrt, und meine Arme spannen den ehernen Bogen!

Verš 2
Meine Güte und meine Burg, meine hohe Feste und mein Erretter; mein Schild und der, auf den ich traue, der mir mein Volk unterwirft!
2Sam 22:48 - Der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich niederwarf;
Ž 18:47 - Der Gott, der mir Rache gab und die Völker mir unterwarf,

Verš 3
Jehova, was ist der Mensch, daß du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, daß du ihn beachtest?
Jób 7:17 - Was ist der Mensch, daß du ihn hochhältst, und daß du dein Herz auf ihn richtest,
Ž 8:4 - Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast?
Ž 31:7 - Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele,
Heb 2:6 - es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: "Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, daß du auf ihn siehst?

Verš 4
Der Mensch gleicht dem Hauche; seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten.
Ž 39:5 - Siehe, Handbreiten gleich hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, eitel Hauch ist jeder Mensch, der dasteht. (Sela.)
Ž 62:9 - Nur Eitelkeit sind die Menschensöhne, Lüge die Männersöhne. Auf der Waagschale steigen sie empor, sie sind allesamt leichter als ein Hauch.
Jób 8:9 - (Denn wir sind von gestern und wissen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf Erden.)
Jób 14:2 - Wie eine Blume kommt er hervor und verwelkt; und er flieht wie der Schatten und hat keinen Bestand.
Ž 102:11 - Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, und ich verdorre wie Kraut.

Verš 5
Jehova, neige deine Himmel und fahre hernieder; rühre die Berge an, daß sie rauchen!
Ž 18:9 - Und er neigte die Himmel und fuhr hernieder, und Dunkel war unter seinen Füßen.
Ž 18:7 - Da wankte und bebte die Erde, und die Grundfesten der Berge erzitterten und wankten, weil er entbrannt war.
Ž 104:32 - der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen.

Verš 6
Blitze mit Blitzen und zerstreue sie; schieße deine Pfeile und verwirre sie!
2Sam 22:8 - Da wankte und bebte die Erde; die Grundfesten des Himmels zitterten und wankten, weil er entbrannt war.
Ž 18:14 - Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie.
1Sam 7:10 - Es geschah nämlich, während Samuel das Brandopfer opferte, da rückten die Philister heran zum Streit wider Israel. Und Jehova donnerte mit starkem Donner an selbigem Tage über den Philistern und verwirrte sie, und sie wurden vor Israel geschlagen.

Z 144 - Prvá časť žalmu (1-11) je poskladaná z iných žalmov, najmä z 8, 18, 33, 104.

Z 144,1-2 - Kráľ Dávid je pred bojom. Vie však, že ak Pán nebude pomáhať a ak on nezlomí nepriateľa, všetko úsilie by bolo daromné.

Z 144,5-6 - Dúfa, že Pán mimoriadnym spôsobom zasiahne na ochranu svojho ľudu. Má sa to stať za pomoci búrky, v ktorej Pán prejavoval svoju moc a hrôzu.

Z 144,7 - Prívaly, veľké vody sú vo Svätom písme symbolom veľkého nebezpečenstva (Ž 18,17).

Z 144,8 - "Krivoprísažná pravica", pars pro toto, označuje tých, čo falošne a skrivodlivo prisahali. Pri prísahe zdvíhali pravú ruku (Ž 137,5).

Z 144,12-15 - Žalmista prosí o požehnanie, pokoj a blahobyt pre svoj národ.