| ŽalmyBiblia - Sväté písmo(ELB - Nemecký - Elberfelder) | Ž 142, 1-7 |
1 Ž 142, 1 Ein Maskil von David. Ein Gebet, als er in der Höhle war. Mit meiner Stimme schreie ich zu Jehova, mit meiner Stimme flehe ich zu Jehova. 2 Ž 142, 2 Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund. 3 Ž 142, 3 Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Wege, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. 4 Ž 142, 4 Schaue zur Rechten, und sieh: ich habe ja niemand, der mich erkennt; verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele. 5 Ž 142, 5 Zu dir habe ich geschrieen, Jehova! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen. 6 Ž 142, 6 Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig! 7 Ž 142, 7 Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele, damit ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden mich umringen, wenn du mir wohlgetan hast.
| | Ž 142, 1-7 |
Verš 3
Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Wege, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.
Ž 77:3 - Ich gedachte Gottes, und ich stöhnte; ich sann nach, und mein Geist ermattete. (Sela.)
Verš 5
Zu dir habe ich geschrieen, Jehova! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen.
Ž 16:5 - Jehova ist das Teil meines Erbes und meines Bechers; du erhältst mein Los.
Verš 6
Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!
Ž 41:1 - Dem Vorsänger. Ein Psalm von David. Glückselig, wer achthat auf den Armen! Am Tage des Übels wird Jehova ihn erretten.
Ž 79:8 - Gedenke uns nicht die Ungerechtigkeiten der Vorfahren; laß eilends uns entgegenkommen deine Erbarmungen! Denn sehr gering sind wir geworden.
Ž 116:6 - Jehova bewahrt die Einfältigen; ich war elend, und er hat mich gerettet.
Z 142 - Žalmistu prenasledujú nepriatelia, hrozí mu nebezpečenstvo smrti, preto sa vo svojom súžení obracia o pomoc k Pánovi.
Z 142,4 - "Chodník" alebo "cesta" značí položenie, osud.
Z 142,5 - Žalmista sa "pozeral napravo", pozeral, kto by sa ho zastal, kto by ho chránil pred nespravodlivým prenasledovateľom. Na súde po pravej strane stával obhajca toho, kto bol žalovaný (Ž 16,8; 121,5).
Z 142,8 - Žalmista prosí, aby ho Pán vyslobodil "zo žalára". Je možné, že Dávid týmto slovom označuje jaskyňu, v ktorej ho prekvapil nepriateľ. - "Keď mi prejavíš priazeň" - všetci spravodliví sa budú tešiť z víťazstva dobra nad zlom.