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Kniha Jób

Biblia - Sväté písmo

(ELB - Nemecký - Elberfelder)

Jób 36, 1-33

1 Und Elihu fuhr fort und sprach: 2 Harre mir ein wenig, und ich will dir berichten; denn noch sind Worte da für Gott. 3 Ich will mein Wissen von weither holen, und meinem Schöpfer Gerechtigkeit geben. 4 Denn wahrlich, meine Worte sind keine Lüge; ein an Wissen Vollkommener ist bei dir. 5 Siehe, Gott ist mächtig, und doch verachtet er niemand, mächtig an Kraft des Verstandes. 6 Er erhält den Gesetzlosen nicht am Leben, und das Recht der Elenden gewährt er. 7 Er zieht seine Augen nicht ab von dem Gerechten, und mit Königen auf den Thron, dahin setzt er sie auf immerdar, und sie sind erhöht. 8 Und wenn sie mit Fesseln gebunden sind, in Stricken des Elends gefangen werden, 9 dann macht er ihnen kund ihr Tun und ihre Übertretungen, daß sie sich trotzig gebärdeten; 10 und er öffnet ihr Ohr der Zucht und spricht, daß sie umkehren sollen vom Frevel. 11 Wenn sie hören und sich unterwerfen, so werden sie ihre Tage in Wohlfahrt verbringen und ihre Jahre in Annehmlichkeiten. 12 Wenn sie aber nicht hören, so rennen sie ins Geschoß und verscheiden ohne Erkenntnis. 13 Aber die ruchlosen Herzens sind, hegen Zorn: sie rufen nicht um Hilfe, wenn er sie gefesselt hat. 14 Ihre Seele stirbt dahin in der Jugend, und ihr Leben unter den Schandbuben. 15 Den Elenden errettet er in seinem Elend, und in der Drangsal öffnet er ihnen das Ohr. 16 So hätte er auch dich aus dem Rachen der Bedrängnis in einen weiten Raum geführt, wo keine Beengung gewesen, und die Besetzung deines Tisches würde voll Fett sein. 17 Aber du bist mit dem Urteil des Gesetzlosen erfüllt: Urteil und Gericht werden dich ergreifen. 18 Denn der Grimm, möge er dich ja nicht verlocken zur Verhöhnung, und die Größe des Lösegeldes verleite dich nicht! 19 Soll dich dein Schreien außer Bedrängnis stellen und alle Anstrengungen der Kraft? 20 Sehne dich nicht nach der Nacht, welche Völker plötzlich hinwegheben wird. 21 Hüte dich, wende dich nicht zum Frevel, denn das hast du dem Elend vorgezogen. 22 Siehe, Gott handelt erhaben in seiner Macht; wer ist ein Lehrer wie er? 23 Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer dürfte sagen: Du hast Unrecht getan? 24 Gedenke daran, daß du sein Tun erhebest, welches Menschen besingen. 25 Alle Menschen schauen es an, der Sterbliche erblickt es aus der Ferne. 26 Siehe, Gott ist zu erhaben für unsere Erkenntnis; die Zahl seiner Jahre, sie ist unerforschlich. 27 Denn er zieht Wassertropfen herauf; von dem Dunst, den er bildet, 28 träufeln sie als Regen, den die Wolken rieseln und tropfen lassen auf viele Menschen. 29 Versteht man gar das Ausbreiten des Gewölks, das Krachen seines Zeltes? 30 Siehe, er breitet sein Licht um sich aus, und die Gründe des Meeres bedeckt er. 31 Denn durch dieses richtet er Völker, gibt Speise im Überfluß. 32 Seine Hände umhüllt er mit dem Blitz, und er entbietet ihn gegen denjenigen, den er treffen soll. 33 Sein Rollen kündigt ihn an, sogar das Vieh sein Heranziehen.

Jób 36, 1-33





Verš 5
Siehe, Gott ist mächtig, und doch verachtet er niemand, mächtig an Kraft des Verstandes.
Jób 9:4 - Er ist weise von Herzen und stark an Kraft: wer hat sich wider ihn verhärtet und ist unversehrt geblieben?
Jób 12:13 - Bei ihm ist Weisheit und Macht, sein ist Rat und Einsicht.
Jób 12:16 - Bei ihm ist Kraft und vollkommenes Wissen; sein ist der Irrende und der Irreführende.
Jób 37:23 - den Allmächtigen, den erreichen wir nicht, den Erhabenen an Kraft; und das Recht und der Gerechtigkeit Fülle beugt er nicht.
Jób 38:23 - die ich aufgespart habe für die Zeit der Bedrängnis, für den Tag des Kampfes und der Schlacht?

Verš 7
Er zieht seine Augen nicht ab von dem Gerechten, und mit Königen auf den Thron, dahin setzt er sie auf immerdar, und sie sind erhöht.
Ž 33:18 - Siehe, das Auge Jehovas ist gerichtet auf die, so ihn fürchten, auf die, welche auf seine Güte harren,
Ž 34:15 - Die Augen Jehovas sind gerichtet auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien;
Ž 113:8 - um ihn sitzen zu lassen bei den Edlen, bei den Edlen seines Volkes.

Verš 14
Ihre Seele stirbt dahin in der Jugend, und ihr Leben unter den Schandbuben.
Jób 22:16 - die weggerafft wurden vor der Zeit? Wie ein Strom zerfloß ihr fester Grund;

Verš 16
So hätte er auch dich aus dem Rachen der Bedrängnis in einen weiten Raum geführt, wo keine Beengung gewesen, und die Besetzung deines Tisches würde voll Fett sein.
Ž 23:5 - Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.

Verš 23
Wer hat ihm seinen Weg vorgeschrieben, und wer dürfte sagen: Du hast Unrecht getan?
Jób 34:13 - Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer den ganzen Erdkreis gegründet?
Dt 32:4 - Der Fels: Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!
2Krn 19:7 - So sei denn der Schrecken Jehovas auf euch; habet acht, wie ihr handelt! Denn bei Jehova, unserem Gott, ist kein Unrecht, noch Ansehen der Person oder Annehmen von Geschenk.
Jób 8:3 - Wird Gott das Recht beugen, oder wird der Allmächtige beugen die Gerechtigkeit?
Jób 34:10 - Darum höret mir zu, ihr Männer von Verstand! Fern sei Gott von Gesetzlosigkeit, und der Allmächtige von Unrecht!
Rim 9:14 - Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne!

Verš 26
Siehe, Gott ist zu erhaben für unsere Erkenntnis; die Zahl seiner Jahre, sie ist unerforschlich.
Ž 90:2 - Ehe geboren waren die Berge, und du die Erde und den Erdkreis erschaffen hattest ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott.
Ž 92:8 - Du aber bist erhaben auf ewig, Jehova!
Ž 93:2 - Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.
Ž 102:12 - Du aber, Jehova, bleibst auf ewig, und dein Gedächtnis ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Iz 63:16 - Denn du bist unser Vater; denn Abraham weiß nicht von uns, und Israel kennt uns nicht; du, Jehova, bist unser Vater; unser Erlöser von alters her ist dein Name.
Nár 5:19 - Du, Jehova, thronst in Ewigkeit; dein Thron ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Dan 6:26 - (H6:27) Von mir wird Befehl gegeben, daß man in der ganzen Herrschaft meines Königreichs bebe und sich fürchte vor dem Gott Daniels; denn er ist der lebendige Gott und besteht in Ewigkeit, und sein Reich wird nie zerstört werden, und seine Herrschaft währt bis ans Ende;
Heb 1:12 - und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen."

Verš 31
Denn durch dieses richtet er Völker, gibt Speise im Überfluß.
Jób 37:13 - sei es, daß er sie zur Geißel, oder für seine Erde, oder zur Erweisung seiner Gnade sich entladen läßt.

Job 36,8 - Reťaze a povrazy sú znakom biedy, nešťastia a utrpenia.

Job 36,10 - Nešťastím upomína Boh ľudí, aby sa odvrátili od neprávosti a hriechu.

Job 36,16 - Núdza je tu predstavená ako divá zver, ktorá má svoju korisť už v pažeráku.

Job 36,16 - "Miesto toho príde blaho nesmierne" je voľný preklad (porov. Heger, Kniha Ijjob, 88). Iní prekladajú: Vyláka ťa aj z pážeráka núdze na široký priestor bez obmedzenia – Alebo aj s opravou hebrejského textu prekladajú: Aj z pažeráka nepriateľovho ťa zachráni – nezlomí ťa nijaké súženie – zavládne šíra sloboda a pokoj – tvoj stôl bude oplývať tučnotou.

Job 36,20 - Zmysel verša je dosť nejasný. Jeho terajšia forma je iste porušená. Heger pokladá verše 19–20 za neskoršiu vsuvku: po noci netúž – by druhovia svojho sa ujali miesta! (Kniha Ijjob, 129). Henne vykladá zmysel takto: Neprivolávaj noc smrti, pretože sa priatelia postavili proti tebe! – Iný pokus o preklad znie takto: Nechovaj v sebe túžbu po noci (zločincov), aby si spolu nevyvolal aj postrach (od zlostníkov).

Job 36,30 - Víchrica upamätúva na Boží súd; aj ona však prináša zúrodňujúci dážď, ktorý je pre vzrast rastlín užitočný a prepotrebný. Ten istý prostriedok v ruke Božej prináša teda aj trest, aj požehnanie, podľa toho, ako ho chce Boh použiť.